Ausbildung zur Assstenzhundetrainerin:
Im Oktober 2010 begann ich eine Ausbildung zur Hundetrainerin, die ich im April 2012 erfolgreich abgeschlossen habe.
Die Ausbildungsinhalte umfassten die Ausbildung von Diabeteswarnhunden, Epilepsiewarnhunden, Blindenführhunden, Therapiehunden und Assistenzbegleithunden (Rollstuhl & PTBS).
Seit Januar 2011 habe ich meine eigene Hundeschule, in der ich o.g. Assistenzhunde ausbilde.
Mit der Novellierung des Tierschutzgesetzes § 11 habe ich im Dezember 2014 die Erlaubnis des zuständigen Veterinäramtes für die gewerbsmäßige Ausbildung von Hunden und Hundehaltern bekommen. Zeitnah habe ich im März 2015 über die IHK Düsseldorf ein Zertifikat als Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin erfolgreich absolviert. Die IHK Zertifizierung ist derzeit die höchste Auszeichnung, welche als Hundetrainerin möglich ist.
Zulassung durch Krankenkassenverband (VDEK) als Blindenführhundschule
Im Januar 2018 schloss ich mit dem Verband deutscher Krankenkassen (VDEK) den Vertrag als Leistungserbringerin (Führhundschule) zur Ausbildung von Blindenführhunden. Für den Vertragsschluss musste ich Nachweise über Augenheilkunde, Orientierungs- und Mobilitätstraining, Umgang mit Menschen mit (Mehrfach-) Behinderungen, psychosoziale Aspekte und Umgang mit Konfliktsituationen belegen.
Ausbildungskonzept für Assistenzhundeteams:
Während meiner 10-jährigen Tätigkeit als Assistenzhundetrainerin habe ich mehr als 35 Assistenzhundeteams ausgebildet.
Die Ausbildung der Hunde basiert auf tierschutzkonformen Ausbildungsmethoden entsprechend moderner Lerntheorien. Wertschätzende Kommunikation und der Aufbau von Bindung und Beziehung ist in der Teamarbeit die wichtigste Voraussetzung für das Gelingen eines erfolgreichen Abschlusses einer Assistenzhundeausbildung.
Die zukünftigen Hundebesitzer werden in den Themen Ethologie, Lernverhalten, Problemverhalten, Ernährung, Gesundheit und Pflege des Hundes intensiv beschult. Hierzu ist die Teilnahme an 10 theoretischen Tagesseminaren erforderlich. Auf einer Onlineplattform können die Hundehalter ihr theoretisches Wissen erweitern und vertiefen.
Die praktische Ausbildung der Teams erfolgt in Einzelstunden, um auf das jeweilige Lernverhalten von HalterIn und Hund und die Assistenzleistungen eingehen zu können.
Hunde (ausschließlich Blindenführhunde), die ich zur Ausbildung aufnehme, werden sorgfältig ausgewählt. Die Hunde leben bis zur Abgabe in unsrem Haus mit Familienanschluss. Mit einer mehrwöchigen Einarbeitungszeit wird das Mensch & Hund Team schrittweise zusammengeführt.
Regelmäßige Treffen und Weiterbildung nach der Ausbildung der Teams gehören zu meinem Ausbildungskonzept und werden von den Assistenzhundeteams sehr gerne angenommen.
Mit umfangreiche Kenntnissen und viel Erfahrung in Verhaltensberatung und bei Problemen mit dem Hund konnte ich vielen Assistenzhunde- Teams, die aus anderen Hundeschulen zu mir kamen helfen und die Verhaltensprobleme ihrer Hunde deutlich minimieren.
Prüfung der Mensch & Hund Teams:
Im Trainerverband des gemeinnützigen Vereins Assistenzhunde e.V. haben wir über die Jahre ein ausgereiftes Prüfungskonzept erstellt. Ziel dieser Überprüfung ist die Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung der hundeschuleigenen Ausbildungskonzepte. Es soll sichergestellt werden, dass die Hunde nach modernen Tierschutzbestimmungen ausgebildet werden und die Hundehalter in Theorie und Praxis sachkundig sind.
Sichergestellt ist, dass das Mensch & Hund Team niemals von dem eigenen Trainer, sondern immer von einem neutralen TrainerIn einer anderen Hundeschule geprüft wird.
Möchten Sie mich kennenlernen, dann freue ich mich auf Ihren Anruf, oder schreiben Sie mir.